Wie weit auch immer Sie sind, 
wir bringen Sie weiter. 
Wir integrieren die Elemente 
Individualität, Emotionalität und Logik 
durch SystemBildung zur Hochleistungsfähigkeit.
ein
endloses
Band

Seiteninhalt:
Individualität
EigenEntscheidung
EigenInteresse
Ein lebenswertes Leben leben
Mit jeder meiner Handlungen erzeuge ich die Welt, in der ich leben möchte
Was auch immer ich tu, es gestaltet meine Welt
Für alles, was ich tu, habe ich mich den anderen Beteiligten zu einigen
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  Impressum ©1990- 2007 Rolf Reinhold
Last updated at 07 Nov 2007 
    "Was auch immer Sie tun, 
es ist jedesmal Ihre eigene Entscheidung, ... ausnahmslos!"
 
 
 
 

GradlinigDenken©

... spielt wohl angesichts zunehmender Komplexität ökonomischer Zusammenhänge zukünftig eine immer größer werdende Bedeutung.
Die Anfang der neunziger Jahre aufkommende Idee von der "Wissensgesellschaft", die Mitte der Neunziger in die von der "Informationsgesellschaft" überging, haben sich beide als sehr trugschlussgefährdet herauskristallisiert: "Wissen" wird durch "Information" relativiert und die durch die neuen Medien entstehende Informationsflut hat auch lediglich neue Probleme aber kaum mehr Klarheit erzeugt.
Gleichzeitig hat die zunehmende Verflechtung der Weltwirtschaft eine komplexe Eigendynamik gewonnen, derer die damit einhergehende "Fusionitis" auch keinen Einhalt gebieten kann. Schiere Größe hat noch nie das Überleben mehr gesichert als flinke Flexibilität.
Also kommt es für die westliche Welt darauf an, sich einerseits ihrer Primärtugenden neu zu besinnen und andererseits auch von den neu aufkommenden Wirtschaftsmächten rechtzeitig deren für uns fremde Überlegenheiten ihrer Individuen in unser eigenes Verhaltensrepertoire zu übertragen. So zum Beispiel die in Asien weitverbreitete Fähigkeit, sich in einer familienähnlichen, quasi "verschworenen", Gemeinschaft aufgehoben zu fühlen, weitgehend konkurrenzfrei innerhalb eines Unternehmens zusammenzuwirken.
Die Fähigkeit dazu gibt es bei uns genau so, aber die Fertigkeiten der Menschen der vom Individualismus geprägten westlichen Welt sind in diesem Bereich eher unterentwickelt.
Wenn also ausgeprägte Individualität uns auszeichnet und unterscheidet, bietet es sich an, uns diese nutzbar zu machen.

Individualität

Ist, wie kann es anders sein: BANAL! Mitte der siebziger Jahre sagte Karl Dall als Vertreter für den Verkauf von Altenheimplätzen in einem  Sketch der "Insterburger": "Jaaa, wir wissen ja alle, JEDER IST EIN INDIVIDUUM FÜR SICH! Aber da sind ja noch die fünfhundert anderen in ihrem Zimmer."
Eben, die TATSACHE  der Individualität enthebt uns nicht der Berücksichtigung der Abhängigkeit von anderen. Die wir aufgrund der ökonomischen Bedingungen der letzten Jahrzehnte nur allzuleicht verdrängt haben.
So stellt sich die Frage: Wenn ausgeprägte Individualität eine unserer hervorstechenden Eigenschaften ist, warum versuchen wir immer noch, sie in unseren Unternehmen durch Normierungen zu unterdrücken?
Gibt es da nicht viel mehr Sinn, Individualität dort zu unterstützen, wo sie gebraucht wird, nämlich im persönlichen Kontakt?
Es ist doch auch schon wieder banal, dass der persönliche Stil entscheidend für die Qualität persönlicher Kontakte ist, gleichzeitig aber immer wieder durch Vorgesetzte durch ein Aufoktroyieren des eigenen Stils unterdrückt wird.

EigenEntscheidung©

Jeder muss sich im Kontakt mit anderen Menschen auf seine Intuition verlassen können, die einzig dazu geeignet ist, Adhoc - Entscheidungen zu treffen, auf den anderen in optimaler Weise eingeehen zu können. Wer sich dabei an den Verhaltenskonzepten anderer orientieren muss, ist, mittelfristig betrachtet, zum Scheitern verurteilt. Wer die Tatsache akzeptiert, dass jede eigene Handlung ausschließlich auf eigener Entscheidung beruht und dieses auch durch seine Umgebung faktisch bestätigt sieht, kann sich frei an anderen Verhaltensmöglichkeiten orientieren: Er ist lernfähig!

EigenInteresse©

So,  und nur so, kann ein Mensch an seine eigenen grundlegenden Interessen herankommen, die sich keinesfalls in "mehr Geld und mehr Freizeit" erschöpfen. 
Ein gewissermaßen archaisches Interesse hat jeder Mensch daran, von seiner "Horde" nicht nur geduldet, sondern erwünscht und benötigt zu sein. Es löst, aus diesem archaischen Blickwinkel betrachtet, geradezu  "Todesängste" in einem Menschen aus, von seiner Horde in seiner Nützlichkeit für sie infrage gestellt zu werden.
Diese Angst wird vielfältig ausgenutzt, angefangen bei den Anführern von Cliquen, wie auch von Politikern, die die Metapher "Verdrängung durch Überfremdung" missbrauchen, bis hin zu Kollegen, Vorgesetzten und Arbeitgebern, die eine "Verdrängung durch Überflüssigkeit" an die Wand malen.
Glauben Sie, dass Angst ein sinnvoller Hintergrund für berufliches Handeln ist?
Kein Unternehmen kann sich "Gefühlsduselei" leisten, da hierdurch das eigene Überleben gefährdet wäre. Aber kein vorausschauendes unternehmen hat es nötig, seine Mitarbeiter ständig unter Angst zuz halten.
Das EigneInteresse aller Mitarbeiter am Florieren des eigenen Unternehmens ist eine immense Enrgiequelle, die sorgfältoig gepflegt sein will.

Ein lebenswertes Leben leben!©1981

Diese Formulierung umfasst in ihrer tautologischen Allgemeinheit möglicherweise alle anderen Ideale, die Menschen noch haben können. 
In jedem Fall aber prägt sie deutlich sowohl unsere Kultur als auch unsere Wirtschaft, sowohl den einzelnen als auch die Gemeinschaft.
Wir alle machen gemeinsam unser Leben mehr oder auch weniger lebenswert, egal wie bewusst wir uns dessen sind.
So ist es uns keinesfalls gleichgültig, was mit anderen Menschen geschieht, Religion und Moral hin oder her.
Was mit andern geatn wird, könnte "üblich" sein oder werden, jeder könnte dann davon betroffen sein.
So reagieren wir immer auch, wie es dieser Satz in der Bibel sagt:

Was du meinem Bruder getan ... das hast du mir getan.

Der Unternehmer oder Vorgesetzte,  der gerne Angst bei seinen Mitarbeitern erzeugen möchte, braucht nur einen der ihrigen schlecht zu behandeln, darauf reagieren immer alle. 
Fragt sich nur, wie. 

Mit jeder meiner Handlungen erzeuge ich die Welt, in der ich leben möchte.

... ob ich will oder nicht. So ist es für mich, wie ist es für Sie? 
Ich denke, dass jede Handlung sich selbst zum Prinzip macht in der Welt des Handelnden  ... und das ist immer (mindestens tendenziell, mindestens statistisch gesehen) auch die eine Welt, in der auch alle anderen leben.
Unternehmer und Politiker haben mit Kapitätnen gemeinsam, dass sie Entscheidungen "für das Ganze" treffen müssen und dabei Einzelne durchaus zu Schaden kommen können, wenn dadurch viele andere vor Schaden bewahrt werden können.
Aber sie kennzeichnet ja auch gleichrmaßen die Last, die Folgen ihres Handelns weiträumig mitzubedenken. Dementsprechend könenen Auch Sie berücksichtigen (oder bevorschtigen?), dass jede kleinste Ihrer Handlungen auch immer sich selbst zum Prinzip macht.

"Was auch immer ich tu, es gestaltet meine Welt"

Es ist eine geradezu ungeheurliche Last, die wir uns damit aufbürden, ein Unternehmen oder auch nur einzelne andere Menschen zu führen, die dadurch automatisch von uns abhängig sind. Wie wir übrigens natürlicherweise auch von ihnen. 
Der Grad der einseitigen Abhängigkeit wächst mit dem Schrumpfen der Freiräume, egal auf welcher Seite.
Je mehr Freiräume ich als Führender geben kann, desto klarer kann sich die Gemeinsamkeit des Interesses herauskristallisieren.
Wir alle möchten, dass unsere Entscheidungen von allen anderen akzeptiert werden. Sicherlich ist das nicht der Fall. (Dieser Wunsch ist genau so irrational, wie der, von allen geliebt werden zu wollen.) Kann nicht der Fall sein, weil die meisten (oder vielleicht auch alle?) unserer Entscheidungen auch wichtig sind für die anderen Menschen unserer sozialen Umgebung.
Wenn diese Überlegung "sachlich zutreffend" ist, kann der Grad der Akzeptanz von Entscheidungen also nur wachsen, wenn die Mitbetroffenen auch gleichzeitig Mitentscheider sind, einbezogen in die Entscheidungsfindung ... nicht nur in deren nominell - numerische Abstimmung untereinander.
Mehrere merken mehr ... aber wer merkt, wer mehr merkt?©1971
Darüber lässt sich immer trefflich streiten, aber es ist wahrscheinlich klüger, die summe alles Gemerkten zu berücksichtigen.
So denke ich, dass wir alle die Einstellung "EINIGEN" zu lernen haben:

Für alles, was ich tu, habe ich mich mit den anderen Beteiligten zu einigen ... wenn ich ihre Beteiligung will.

Auch dieser Satz sieht sehr banal aus, wie auch die anderen simplen Grund - Sätze, die FitForFuture propagiert. So banal das auch scheinen mag, in unserem Alltag schaffen wir das kaum.
Aber nichtsdestominder erscheint es doch, wenn die oben genannten Ausführungen auch nur einigermaßen schlüssig sind, als dringend angebracht.
Einigen setzt allerdings allerlei voraus, zum Beispiel, 
  • dass die Beteiligten nicht profilneurotisch streithammeln müssen, 
  • dass jeder sein EigenInteresse angemessen berücksichtigt findet und
  • dass jeder die Interessen der anderen berücksichtigen kann.


Jeder handelt vor dem Hintergrund eigener Werte

Wenn wir nun auch noch diesen EinfachGedanken berücksichtigen können, wird es uns immer leichter fallen, andere in ihren Beweggründen und Interessen zu verstehen, sinnvolle Voraussetzung für Einigen.
Alle Punkte dieser Seite insgesamt sollten schon dazu geeignet sein, Einigen als gemeinsame Aktivität zu ermöglichen. Aber natürlich bieten wir auch Seminare zu diesem Themenkreis an.
(wird fortgesetzt ... z.B. wenn sie uns per eMail nach näheren Einzelheiten fragen, wir schicken Ihnen die Fortsetzung gerne zu. Entweder als newsletter oder auf Ihre direkte Anfrage auch als direkte Antwort per eMail)
(siehe auch "EinfachDenken")
 
Ich glaube, diese Gedanken sind für den Moment erst einmal tief genug und wir können unsere Energie darauf verwenden, sie zu einem Teil unserer Einstellungen zu machen (auch ich für mich, immer wieder). 
Diese Gedankenlinie wird auf jeden Fall fortgesetzt, sehr gerne auch aufgrund Ihrer Fragen, Widersprüche, Einwände und Anregungen.
(zurück zu "Konzepte")
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(wird fortgesetzt ... z.B. wenn sie uns per eMail nach näheren Einzelheiten fragen, wir schicken Ihnen die Fortsetzung gerne zu. Entweder als newsletter oder auf Ihre direkte Anfrage auch als direkte Antwort per eMail) 
 
 
 
 
For interested people: 
Fax under +49 47 79 82 32, fone under +49 47 79 82 87 or 
eMail: 1@fitforfuture.de
 
 
 
 
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Last updated at 07 Nov 2007 
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